Gäste können hoffen! Sixers unterliegen Wolfenbüttel 74:81!

Headcoach Tomas Grepl startet mit Zylka, Bär, Niedermanner, Stankevicius und Williams in das erste Spiel der Playdowns in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB.

Centerhüne Kovacevic markiert die ersten Punkte für Wolfenbüttel und Powerforward Lars Lagerpusch, Hoffnungsträger der Herzöge, legt zum 4:0 nach.Moritz Bär trifft mit einem Hakenwurf den ersten Korb für die Sixers. Danach dominierten die Gäste auf ganzer Linie. Ein deutliches und aus Sixers Sicht katastrophales  23:3 für Wolfenbüttel nach acht Minuten war die Quittung für überhastete Würfe, Fehlabspiele und eine schwache Defense. Einige Sixersfans waren mit Karnevalskostüm in die Halle gekommen. Wohl denen, die in dieser Phase eine Maske übers Gesicht ziehen konnten! Von einem kraftvollen Start Wolfenbüttel sollte niemand überrascht sein, denn für die Gäste konnte es nur um den Sieg gehen, wenn der Traum vom Klassenerhalt noch Wirklichkeit werden soll.

Tomas Grepl konnte seine Jungs in der Auszeit, zwei Minuten vor Ende des ersten Viertels, halbwegs wieder wachrütteln. Mit einem 11:3 Run konnte so das Ergebnis des ersten Viertels mit 14:26 einigermaßen erträglicher gestaltet werden. Ins zweite Viertel starteten die Sixers weitaus wacher. Endlich bekamen die Angriffe Struktur und die Defense mehr Biss. 22:32 stand es nach vier Minuten. Wolfenbüttel nahm eine Auszeit und gleich darauf verkürzte Zylka den Vorsprung der Gäste mit einem Dreier auf nur noch neun Punkte. Das Spiel war von dem Zeitpunkt an auf Augenhöhe. Lagerpusch, stärkster Spieler von Wolfenbüttel (20 Punkte/7 Rebounds), kassierte in dieser Phase sein drittes Foul, die Sixers waren mit einigen Dreiern erfolgreich und so ging es mit 38:44 in die Halbzeitpause.
Bei den mitgereisten Fans aus Wolfenbüttel wurden Erinnerungen an das Spiel in Bernau wach, wo die Herzöge nach langer Führung am Ende verloren.

Die Sixers waren in Halbzeit zwei einige Male kurz davor, das Spiel herumzureißen. Aber jedes Mal, wenn die Führung der Gäste auf zwei oder drei Punkte zusammengeschmolzen war, leisteten sich die Sixers Fehlabspiele oder warfen überhastet. Nach zweieinhalb gespielten Minuten im letzten Viertel brachte Ferenc Gille die Sixers mit 64:63 sogar in Front. Die Freude über die erste und einzige Führung im Spiel hielt aber nicht lange. Lagerpusch brachte seinem Team wieder die Führung. Das Spiel nahm in den letzten Minuten von beiden Seiten noch einmal Fahrt auf, beide Teams wollten den Sieg. Vorteil Sixers bei den Dreiern, doch unter dem Korb waren die Gäste erfolgreicher. Wie so oft in den letzten Spielen: auf der Zielgeraden strauchelte Sandersdorf. Sage keiner, dass die Sixers nicht gekämpft hätten, weil der Verbleib in der ProB bereits sicher ist!
     
Fazit des Abends: die Sixers haben das vierte Spiel in Folge knapp verloren. Wer in der Nordstaffel zweiter Absteiger nach Essen wird, bleibt weiter offen!
Am kommenden Sonntag treffen die Sixers auf die Dresden Titans. Fans der Sixers haben die Chance, das Team vor Ort zu unterstützen und mit dem Reisebus in die Elbestadt zu fahren. Anmeldungen sind bis Dienstag unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zum Preis von 15€ pro Person möglich.

Beste Werfer Sixers: Williams 14, Stankevicius 13, Turudic 13, Zylka 13

 

Text: Manfred Hoffmann
Foto: Jens Mattern

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