Vierter Heimsieg! Sixers schlagen Wolfenbüttel 78:71!

Ein ungewohntes Bild zu Beginn des Spiels auf der Sixersbank. Acht Spieler im Trikot, die NBBL spielte parallel in Weißenfels und dazu Jonas Niedermanner verletzt. Für den verhinderten Hallensprecher der Sixers, Klaus Fanke, sitzt MBC Sprecher Matthias Voss am Mikrofon und bringt den ganzen Abend über ordentlich Stimmung in die Halle.

Mit einem Tip-In sorgt Benedikt Turudic für die ersten Punkte, dann aber ist hintereinander 2,10 m Hüne Dejan Kovacevic dreimal erfolgreich und bringt die Gäste mit 6:4 nach vorn. Ferdinand Zylka sorgt mit einem Dreier für die erneute Sixersführung.

Kapitän Luka Petkovic stand mit Zylka, Ghotra, Turudic und Gille in der Startingfive, man merkte ihm aber an, dass ihm noch einiges an Spielfitness fehlt. Headcoach Tomas Grepl musste so im Aufbau wieder rotieren und wechselweise Stankevicius und Zylka dafür einsetzen. 17:8 endete das erste Viertel für die Sixers, eine verdiente Führung, die erstaunlicherweise nicht für Ruhe in den zweiten 10 Minuten sorgte.
Natürlich stand die Defense der Herzöge konsequent und ließ kaum einmal Raum für die Sixersspieler. Die übertrafen sich beim Auslassen guter Chancen selbst und gestattete den Gästen einen 7:0 Lauf. Wieder war es Ferdinand Zylka, der nach dreieinhalb Minuten die Körbeflaute der Gastgeber mit einem Dreier beendete. Zu einem Zündfunken für die Sixers wurde das aber nicht. Am Einsatz lag es nicht, aber nach etlichen Fehlwürfen wirkten die Sixers vorübergehend ziemlich ratlos. Die Quittung: die Herzöge entschieden das Viertel mit 20:15 für sich und zur Halbzeit stand es 32:28.

Zum besten Viertel wurden die ersten 10 Minuten nach der Halbzeitpause. Das Tempo wurde deutlich erhöht und endlich fielen die Körbe. Die Sixers zogen zweistellig davon und führten nach zwei erfolgreichen Dreiern mit 47:36. Auszeit Wolfenbüttel und zunehmende Nervosität selbst auf der Trainerbank der Herzöge, was in ein technisches Foul gegen Headcoach Steven Esterkamp mündete. Auf 55:39 erhöhten schließlich die Sixers und gingen mit einer eigentlich beruhigenden 16 Punkte Führung in das finale Viertel. Die Fans aus Wolfenbüttel versuchten zwar, ihr Team nach vorn zu treiben, nach dem dritten Viertel war die Meinung aber einhellig: "die Sixers haben heute auch nicht ihren besten Tag, aber wir sind noch schlechter".

Die Sixers starteten mit Ghotra, Bär, Stankevicius, Williams und Gille. Die ersten vier Punkte machte aber Wolfenbüttel. Und die Herzöge trafen immer besser. Besonders Dejan Kovacevic setzte sich ein um das andere Mal unterm Korb durch, traf aus der Distanz und wurde mit 26 Punkten zum besten Scorer seines Teams. Der Sieg der Sixers geriet nie in Gefahr, dank einer starken Dreierquote von Ferdinand Zylka, der von seinen 8 Würfen immerhin fünf erfolgreich versenkte. Die Sixers Dreierquote lag mit 39% (9/23) erheblich besser als die der Herzöge mit 20% (5:25), ein deutlicher Vorteil für den Sieg der Sixers an diesem Abend. 23:32 endete überraschend das letzte Viertel für die Gäste. 32 Punkte in einem Viertel, nicht gerade nach dem Geschmack von Headcoach Grepl.

Die Sixers bringt der vierte Heimsieg auf Platz vier in der Tabelle, punktgleich mit Bochum und Schwelm.

Für die Sixers erfolgreich: Zylka 22, Turudic 17, Stankevicius 15, Williams 9, Petkovic 6, Ghotra 4, Gille 3 und Bär 2

Text: Manfred Hoffmann, Foto: Jens Mattern

Veröffentlicht in 2. Bundesliga ProB

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