Spielbericht Spieltag #26: Kein Happy End für die Sixers

Im Kampf um die letzte Playoffchance verloren die Sixers denkbar knapp mit 78:77 in Wolmirstedt und beenden die Saison auf Platz neun. Auch mit einem Sieg hätte es für die Sixers nicht für die K.O. Runde gereicht, da Konkurrent Bernau zeitgleich in Leverkusen siegte.

Zur Geschichte des Spiels

Letzte Möglichkeit die Playoffs zu erreichen und die Sixers von Beginn an voll da. Die Halle der Freundschaft war ausverkauft und die Kulisse wie das Spiel hatten Playoff Charakter. Die Sixers starteten konzentriert in die Partie und die Baskets taten sich im Angriff schwer. Die Sixers attackierten den Korb und gingen verdient mit 22:19 in die Viertelpause. Im zweiten Viertel ein ähnliches Bild. Die Sixers verteidigten leidenschaftlich und streuten in der Offensive mehrere Dreier ein. Wolmirstedt hingegen haderte mit der Trefferquote. Diese wurde jedoch durch eine überragende Reboundarbeit kompensiert. Durch die vielen zweiten Wurfchancen blieben die Gastgeber im Spiel und den Sixers gelang es nicht sich entscheidend abzusetzen. Mit 42:36 ging es für die Sixers in die Pause. Mit zwei krachenden Dunks starteten die Wolmirstedter ins dritte Viertel. Die Sixers zeigten sich unbeeindruckt, spielten weiter Ihre Plays durch. Die Partie wurde jetzt körperlicher und es gab viele Fouls. Mit 61:56 startete der Schlussabschnitt. Das Spiel entwickelte sich zum echten Krimi. Die Sixers führten die gesamte Partie doch in der Schlussphase gelang den Gastgebern doch noch das Comeback. Nach vergebenen Freiwürfen der Sixers nahm sich Marc Friederici den Ball und zog zum Korb, wird gefoult und trifft zum 78:77 bei 3,7 Sekunden auf der Spieluhr. Der anschließende Freiwurf geht daneben. Yassin Mahfouz holt den Rebound und hat die Wurfchance zum Sieg, doch der Ball geht vorbei. Wolmirstedt gewinnt in einer dramatischen Schlussphase das Sachsen-Anhalt Derby und hat nun Heimrecht in den Playoff gegen Erfurt. Für die Sixers ist es eine Saison mit verpassten Chancen und unglückliche Niederlagen. Dennoch hat die Mannschaft große Fights geliefert und einmal mehr gezeigt, dass Sie sich vor keinem Team in der Liga verstecken muss.

“Ein Riesendankeschön an die Spieler die heute alle über Ihre Grenzen gegangen sind und sich am Ende nicht belohnen konnten. Danke an die Fans und alle stillen Helfer im Hintergrund ohne die solche Leistungen nicht möglich sind. Wir werden unsere Hausaufgaben machen und in der Saison 2024/2025 wieder angreifen. Wir wünschen Wolmirstedt viel Erfolg in den Playoffs.“  resümiert Interimscoach Dirk Fuchs.

Unser Team:

Mafouz 6, Heck 8, Sievers, Wenzl 20, Ibrahim, Ozike , Nicholas 19, Warner 22, Kanda-Kanyinda 2, Baumgarten

Veröffentlicht in 2. Bundesliga ProB

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