Nachwuchs-News: 09.01.2024

Zum Start in das Jahr 2024 waren ausschließlich unsere weiblichen Teams aktiv. Während die Frauen im Pokalfinale ein tolles Spiel ablieferten und am sich am Ende nur knapp Justabs Halle geschlagen geben musste, war die weibliche U12 gleich zwei Mal erfolgreich. 

Erfolgreiches Wochenende für die U12 Sixers Girls
Zwei Spiele in 24 Stunden standen für die Sixers Girls zum Beginn des neuen Jahres auf dem Spielplan. Bereits am Freitagabend gab es einen Test gegen den BC Anhalt, welcher mit 80:68 gewonnen wurde. Bereits einen Tag später stand für die U12 ein Auswärtsspiel in Wolmirstedt auf dem Programm. Mit dem guten Gefühl aus dem Sieg am Vorabend wurde auch die Partie bei den Baskets Wolmirstedt mit 63:18 gewonnen. Unter den Augen von vielen mitgereisten Fans bot die Mannschaft von Gunnar Trautwein ein tolles Spiel. Lediglich mit der Trefferquote haderte der Trainer ein wenig.
„Wir haben die Bretter gut kontrolliert und sowohl individuell, als auch als Mannschaft sehr gut verteidigt. Nun müssen wir uns noch öfter selber belohnen und im Angriff die Trefferquote nach oben schrauben. Daran werden wir in den kommenden Trainingseinheiten arbeiten!“ so der Trainer.

Packendes Finale im Vereinspokal der Damen
Das erste Spiel im Jahr 2024 bestritten unsere Damen in der heimischen Ballsporthalle in Sandersdorf. Zum Pokalfinale des Vereinspokals war Justabs Halle zu Gast. Die Hallenserinnen hatten bereits in der vergangene Saison den Pokalwettbewerb für sich entscheiden können und gingen somit als Favorit in die Begegnung. Vor den Augen der rund 150 Zuschauer entwickelte sich von Beginn an eine offene Partie. Insbesondere Jennifer Seypt bekamen die Gäste aus Halle zunächst gar nicht in den Griff. Neun Punkte erzielte die Nummer 14 der Sixers in den ersten zehn Spielminuten. Durch aufmerksame Verteidigung erschwerten die Gastgeberinne zudem den Favoritinnen die Abschlüsse und führten somit verdient nach dem 1. Viertel mit 15:14. Wer dachte, dass der amtierende Pokalsieger nun eine Schippe drauf packen und davon ziehen würde sah sich getäuscht. Zwar begann Justabs das 2. Viertel mit einem 5:0 Lauf, doch die Sixers in Person von Sabine Miethig und Jennifer Seypt hielten stark dagegen. Trotzdem gelang es nun nicht mehr so konsequent wie zuvor den eigenen Korb zu verteidigen und Justabs übernahm nun die Führung. Elisabeth Becker verkürzte kurz vor dem Seitenwechsel noch mal von der Freiwurflinie und so ging es beim Stand von 24:27 in die Halbzeit.
Nach dem Pausentee brauchten die Sixers etwas, um wieder ins Spiel zu finden. Diese Phase nutze Justabs nun eiskalt aus und zog durch schnelles Umschaltspiel etwas davon. In der 24. Minute betrug der Rückstand erstmals mehr als zehn Zähler und Sixers-Coach Gunnar Trautwein nahm eine Auszeit. Diese verfehlte ihre Wirkung nicht, doch anders als noch in der 1. Halbzeit sank nun die Trefferquote der Hausherinnen, während Justabs weiter hochprozentig traf. Vor den letzten zehn Minuten lagen die Sixers mit 30:53 zurück. Im letzten Abschnitt rührten die Sixers nun Beton an und ließen kaum noch Punkte zu. Es dauerte knapp vier Minuten ehe die Gäste wieder auf die Anzeigetafel kamen, doch auch das eigene Offensivspiel stockte noch. Marie Strojsas Mitteldistanzwurf war dann so etwas wie die Initialzündung zur Aufholjagd. Die Lautstärke in der Halle stieg nun sekündlich und auch die Diamon-Sixers unterstützen ihr Team lautstark. Zehn unbeantwortete Punkte und zwei Minuten später war das Spiel beim Stand von 46:58 wieder offen. Im Stile eines Champions fingen sich die Gäste aber wieder und spielten mit all ihrer Erfahrung und Ruhe das Spiel sicher zu Ende. Trotz der 46:60 Niederlage gab es viel Applaus für die gezeigte Leistung. Herzlichen Glückwunsch an den neuen und alten Champion aus Halle.



 

 

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