Headcoach Tomas Grepl musste ohne Luka Petkovic (musste das Bett hüten) und den ebenfalls verletzten Jonas Niedermanner in Wedel antreten. So starteten die Sixers mit Zylka, Turudic, Stankevicius, Gille und Williams. Sechs Punkte legten die Sixers vor, kamen dann aber erneut ins Stocken.

Je länger das erste Viertel dauerte, brachte sich Wedel Zug um Zug in Vorderhand und führte nach 10 Minuten mit 21:14. Tomas Grepl brachte zu Beginn des zweiten Viertels Zylka, Veit, Turudic, Williams und Stankevicius aufs Feld, der Vorsprung der Gastgeber wuchs bis zur Halbzeitpause dennoch auf 42:25.

Die mitgereisten Crazys erlebten dann erneut eine Superhalbzeit Nummer zwei der Sixers. Hartes Pressing brachte die Gastgeber aus dem Rhythmus und so stand es zum Ende der regulären Spielzeit 66:66.  In der ersten Verlängerung war der Sieg zum Greifen nah, denn Sekunden vor dem Schlusspfiff führten die Sixers mit 80:77. Die Sixers wollten das Spiel herunterspielen, leider gelang aber dem Gastgeber noch ein Dreier und es ging in die zweite Verlängerung. Dort lagen die Sixers 1,30 Minuten vor dem Abpfiff noch mit 90:89 in Front. Leider konnte dieser hauchdünne Vorsprung nicht gehalten werden und am Ende siegte der Gastgeber mit 94:92. Aus einer starken Truppe ragten Williams, Zylka und Stankevicius heraus.

Text: Manfred Hoffmann, Foto: Jens Mattern

Veröffentlicht in 2. Bundesliga ProB

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