Souveräner Auswärtssieg! Sixers schlagen Wolfenbüttel 80:51!

Einen Spieler hatte Headcoach Grepl bei der Vorbereitung auf das Duell in Wolfenbüttel nicht studieren können: Lucas Gertz, überraschender Neuzugang mit Erfahrungen aus seiner Zeit in Braunschweig, Crailsheim oder den Hamburg Towers, wo der 28-jährige Flügelspieler schon spielte.

Gertz stand natürlich ebenso in der Startingfive der Herzöge wie Doppellizenzspieler Dejan Kovacevic auf der Centerposition. Die Sixers starteten mit Niedermanner, Zylka, Stankevicius, Turudic und Petkovic. Die Herzöge schnappten sich den Sprungball und markierten mit Figge und Kovacevic auch die ersten vier Punkte, während die Sixers bei ihren ersten Angriffen durch Niedermanner und Turudic scheiterten. 

Benedikt Turudic war es aber auch vorbehalten, per Dunking die ersten Gästepunkte zu markieren. Zwar behielt Wolfenbüttel in dieser Phase seine Führung, die Sixers aber setzten immer wieder nach und beim Stand von 13:14 ging es in die erste Viertelpause.
Aus der kamen die Sixers mit viel Selbstbewusstsein heraus. Aus einer starken Defense startete das Team mit schnellem Umschaltspiel in den Angriffsmodus und lag zur Halbzeit mit 32:20 in Front.
Nach der Pause drängte Wolfenbüttel natürlich darauf, den Vorsprung der Gäste zu eliminieren. Die Sixers weiter clever und durchdacht in ihren Angriffen, so dass mehr als ein Verkürzen des Rückstandes auf 14 Zähler nicht zugelassen wurde. Auffallend bei Wolfenbüttel auch in dieser Phase Abstimmungsprobleme sowohl im Angriff als auch in der Defense. Neuzugang Gertz konnte zudem noch keine Akzente setzen.

Mit 51:37 für die Sixers begann das letzte Viertel. In dem ließen die Sixers absolut nichts mehr anbrennen. Phasenweise führten sie mit mehr als 20 Punkten. Headcoach Grepl konnte entspannt durchwechseln und damit die Korbschützenliste der Sixers erfreulich lang werden lassen. Nach Vorlage von Pal Ghotra markierte Ferenc Gille per Dunk die letzten Punkte für die Sixers zum 80:51. Die 29:14 Punkte im letzten Viertel hatten die solide Leistung des Teams abgerundet.
Neun Crazys hatte das Regenwetter nicht von der Fahrt nach Wolfenbüttel abgeschreckt. Das Fazit von Udo Reinecke: "Wir haben toll gespielt und verdient gewonnen. Wenn fünf Spieler zweistellig punkten, dann zeigt das unsere Leistungstiefe in diesem Spiel. Außerdem fiel die schlechte Dreierquote der Herzöge ins Gewicht. Von 16 Versuchen fand nur einer sein Ziel. Wir hatten eine Quote von 9:26."

Nach der Heimniederlage gegen Oldenburg gewannen die Sixers auswärts in Dresden. Auf die ebenfalls Heimniederlage gegen die Eagles nun der Sieg in Wolfenbüttel. Gegen Spitzenreiter Wedel wäre es kommenden Sonntag dennoch wieder schön, einen Heimsieg zu feiern. Vielleicht hält der Rückenwind aus Wolfenbüttel an.

 Für die Sixers erfolgreich: Williams 14, Turudic 11, Zylka 11, Stankevicius 10, Petkovic 10, Niedermanner 9, Gille 6, Hounnou 4, Veit 3, Ghotra 2 

Text: Manfred Hoffmann, Foto: ansichtssache

Partnerlinks

 


 

 

 

 




Kontaktiert uns

BG Bitterfeld-Sandersdorf-Wolfen 06 e.V.,
Platz der Deutschen Einheit 4a,
06792 Sandersdorf-Brehna

Mail: info@bsw-sixers.de

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.