"Freiwilliges soziales Jahr bei den Sixers war erfolgreich!"
Niklas Benndorf:
"Freiwilliges soziales Jahr bei den Sixers war erfolgreich!"
Am Wochenende hast Du mit Anja Petermann das U12 Team der Sixers in Prag betreut. Zufrieden mit der Reise?
Beim Turnier in der Nähe von Prag waren acht tschechische Teams am Start sowie eine Mannschaft aus Ungarn und wir. Wir haben Platz acht belegt und können aufgrund der Umstände eigentlich zufrieden sein.
Was meinst Du damit?
Wir konnten nur mit sechs Spielern antreten und, das ist wohl ausschlaggebend, der Nachwuchs spielt in Tschechien schon auf einem ziemlich hohen Niveau. Es wird auch härter gespielt. Wir haben zwei Spiele deutlich verloren in der Vorrunde, zwei aber auch ziemlich knapp. Beim Platzierungsspiel ging uns dann etwas die Kraft aus. Aber das Turnier war noch einmal ein Höhepunkt in meinem Freiwilligen sozialen Jahr bei den Sixers.
Würdest Du so eine Zeit weiter empfehlen?
Auf jeden Fall. Wenn man noch nicht genau weiß, wie es weiter gehen soll, dann ist das eine gute Zeit um sich mit diesem Gedanken auseinander zu setzen. Mit den Kindern zu arbeiten, das macht mir Spaß. Ich hatte zwei Teams, U12 und U14, mit denen nahm ich am Punktspielbetrieb teil. Die Jungen kommen aus der Region Sandersdorf und Bitterfeld. Wir hätten manchmal gern einige Spieler mehr im Trainingsbetrieb gehabt, auch bei den Spielen. Aber im Trainerstab bei den Sixers mit Anja Petermann und Markus Brambora, das hat Spaß gemacht und man bekam auch viele Anregungen.
Wie geht es bei Dir persönlich weiter?
Bis September geht noch meine Zeit bei den Sixers. In der NBBL ist es nun altersgemäß vorbei. Wahrscheinlich werde ich Wirtschaft in Halle studieren. Wie es dann mit dem Basketball für mich persönlich weiter geht, das kann ich noch nicht sagen. Als Pointguard hatte ich ja schon einige Spiele auch bei den Sixers. Aber da muss ich erst einmal sehen welche Möglichkeiten sich bieten.
Danke Niklas für das Gespräch und noch gute Trainingswochen bei den Sixers.
Bericht: Manfred Hoffmann; Foto: Ben Bott
Bericht: Manfred Hoffmann; Foto: Ben Bott