1.RLN: Keine Blöße in Vechta! Sixers gewinnen!

Wie die Feuerwehr starteten die Sixers und lagen nach dem 1. Viertel schon mit 26:9 in Front. Festtagsstimmung bei der Handvoll Crazy Sixers, die sich mit auf die weite Tour gemacht hatten.

Mit dem schnellen Vorsprung war klar, die Sandersdorfer wollten sich in diesem Jahr auf keinen Fall den Sieg nehmen lassen.

Will heißen: keine Verlängerung und auf jeden Fall in der regulären Spielzeit drei Punkte mehr werfen als der Gegner.

Zur Erinnerung: letzte Saison "vergaß" das Kampfgericht zwei reguläre Punkte von Adam Touray auf dem Bogen und der Weg zur Niederlage wurde frei. Mit einem komfortablen 20 Punkte Vorsprung wurden beim Stand von 49:29 dieses Mal die Seiten gewechselt. Nur im letzten Viertel kamen die Hausherren zu einem 22:17, was aber am deutlichen Sieg der Sixers nichts mehr änderte.

Vor dem Spiel sprachen wir mit Roland Winterstein und erwischten ihn auch danach am Handy.

Gratulation zum Sieg. Was gab den Ausschlag?

Natürlich unser toller Start, der hat den Gegner schon beeindruckt.

War Vechta so stark wie letztes Jahr?

Ich denke nicht, ihr neuer Amerikaner Abif ist zwar sehr stark, aber insgesamt war die Truppe letztes Jahr besser.

Ihr habt nur das letzte Viertel verloren, habt ihr da die Zügel schleifen lassen?

Nein, wir wollten durchziehen, aber Vechta kam besser ins Spiel und war treffsicherer.

Vor dem Spiel hast Du eingeräumt, dass es bei Dir noch nicht so läuft. Ist der Knoten geplatzt?

Nein, ich hätte einfach mehr treffen müssen. Mit einem Punkt kann ich nicht zufrieden sein.

Danke trotzdem für das Gespräch und vielleicht klappt es ja schon beim nächsten Heimspiel bei Dir besser!

Sixers mit: Hennelotter, Stankevicius 20, Radestock, Helten, Markoc 13, Williams 15, Winterstein 1, Tyrna 14, Touray 7, Kordis 15

Text: Manfred Hoffmann, Foto: Ben Bott

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