Spielbericht Spieltag #7: Sixers mit überzeugendem Start-Ziel-Sieg

Gut 530 Zuschauer hatten den Weg in die Sandersdorfer Ballsporthalle gefunden und sie sollten nicht enttäuscht werden.

Nach dem gewonnenen Sprungball durch Emanuel Ozike war es Marley Jean Louis, der nach Pass von Niks Salenieks mit einem Dreier aus der Ecke für die ersten Punkte auf Seiten der Sixers sorgte. Keine 20 Sekunden später hing Niks Salenieks nach seinem Dunk am Korb der Gäste und zeigte den anwesenden Fans sofort, wohin die Reise heute gehen sollte. Von Beginn an wollten die Sixers mit guter Defence und klaren Offensivaktionen ein Zeichen setzen. Das gelang Ihnen zu Beginn des Spiels auch sehr gut. Egal aus welcher Position ein Sixers Spieler den Ball in Richtung Korb der 49ers beförderte, er fand den Weg ins Ziel. Bis zum Stand von 22:9, knapp vier Minuten vor der Viertel-Pause, hatten die Sixers nicht einen Fehlwurf zu verzeichnen und der sehr gut aufgelegte Marley Jean Louis bereits drei Dreier eingenetzt. Doch die Gäste aus Stahnsdorf kämpften sich Stück für Stück wieder heran und waren zum Beginn des zweiten Viertels mit 27:24 wieder in Schlagdistanz. Mit fünf Punkten in Folge sorgte Max Nwokedi in dieser Phase dafür, dass die Randberliner nicht weiter aufschließen konnten, ehe dann Emanuel Ozike und der starke Niks Salenieks den Abstand wieder auf zwölf Punkte (40:28) ausbauten. Überhaupt hatten die TKS 49ers große Probleme mit dem wieselflinken Letten, der die Verteidigung der Brandenburger ein ums andere Mal düpierte. Doch wie schon in Viertel Nummer eins schlossen die 49ers, angeführt von Andrii Kozhemiakin und Yannick Hildebrand, wieder auf und mit 43:40 ging es für beide Mannschaften in die Kabinen.

Dort fand Head Coach Lukas Varga die richtigen Worte. Nach dem kurzfristigen Ausgleich zu Beginn der zweiten Halbzeit (43:43) zog sein Team jetzt defensiv die Zügel an und ging offensiv wieder konzentrierter und zielstrebiger zu Werke. Mit dem wie immer lautstarken Publikum im Rücken, setzten sich die Sixers Stück für Stück ab. Die Guards um Matei Silic und Marley Jean-Louis netzten ein ums andere Mal aus der Distanz ein und der schon früh in Halbzeit eins in Foulproblemen steckende AJ Sumbry konnte jetzt deutlich mehr Akzente setzen. Der Lohn war eine verdiente 69:57 Führung vor dem Schlussabschnitt.

In dem trieb Kapitän Moritz Schneider seine Teamkollegen immer wieder an und die ließen sich nicht lange bitten und machten da weiter, wo sie im dritten Viertel aufgehört hatten. Die starke Sixers-Defense forcierte zahlreiche Ballverluste bei den Gästen.  „Mit 25 Turnovern kann man hier kein Spiel gewinnen“, resümierte auch 49er Headcoach Coppola bei der anschließenden Pressekonferenz im Business-Club. Offensiv hielten die Sixers weiterhin den Fuß auf dem Gas. Vor allem Matej Silic, der elf seiner 19 Punkte im letzten Viertel erzielte. Bereits lange vor Ende des Spiels standen die Sixers-Fans auf den Rängen und feierten ihr Team.

Den Schlussakkord einer geschlossenen Mannschaftsleistung setzte dann Elia de Almeida Rosa zum 94:70 und gemeinsam mit den Cheerleadern der Diamond-Sixers ging es auf die mehr als verdiente Ehrenrunde.

Die BSW Sixers spielten mit: Max Nowokedi 5, Moritz Heck 7, AJ Sumbry 16, Jarne Jürgens, Felix Zacharias, Emanuel Ozike 8, Paul Schwabe, Moritz Schneider 2, Matej Silic 19, Elia de Almeida Rosa 2, Marley Jean-Louis 17, Niks Salenieks 18

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