Machs gut Jupp
Auf der Tribüne der Sandersdorfer Ballsporthalle wird zukünftig ein Platz leer bleiben. Die BSW Sixers trauern um ihr Ehrenmitglied Josef "Jupp" Mischewski, der Anfang der Woche im Alter von 87 Jahren verstorben ist. Mit Jupp verlässt ein Mensch die Bühne, dessen Wirken für den Basketball in der Region Jahrzehntelang andauerte, der Generationen von jungen Spielern und Spielerinnen an den Sport heranführte.
Kann man gute Seele, bunter Hund und engagierter Fachmann zugleich sein? Josef "Jupp" Mischewski konnte es. Über einen Zeitraum von fast siebzig Jahren hat er das Basketballspiel in der Region Bitterfeld-Sandersdorf-Wolfen geprägt - mit seinem Wissen, seinem Engagement, aber auch mit seiner Menschlichkeit.
Als Mitte der 1950er Jahren einige Leichtathleten innerhalb von Chemie Bitterfeld in die gerade neu gegründete Sektion Basketball wechselten, war Jupp einer von ihnen. Im Jahr 1933 geboren, hatte er zunächst Fußball gespielt, war dann zur Leichtathletik gegangen - seine wahre Liebe aber fand er dann im Spiel unter den Körben. Und dass, obwohl er nicht gerade ein Riese von Statur war - umso größer aber entwickelte sich seine Hingabe und Leidenschaft für den Basketball.
Zum aktiven Spieler und Schiedsrichter kamen bald die Funktion des Übungsleiters im Nachwuchs und die Aufgabe des Sektionsleiters hinzu, die Jupp über Jahrzehnte mit grossem Einsatz ausfüllte. Als Ende der 1960erJahre in der DDR Basketball von der Liste der förderwürdigen Sportarten gestrichen wurde, weil die Medaillenchancen zu klein waren, gehörte Jupp zu den Basketballern, die dafür sorgten, dass unser Spiel nicht von der Landkarte des Sports verschwand. Zusammen mit seinen beiden jüngeren Brüdern bildete Jupp das Rückgrat der Bitterfelder Männermannschaft, die es bis in die zweite DDR-Liga schaffte. Eine Tradition wurde begründet, die auch von einer Ruhepause aus familiären Gründen nicht unterbrochen wurde.
Diese Tradition setzte Mischewski fort, als er nach der politischen Wende Mitte der neunziger Jahre wieder als Übungsleiter agierte. Er baute Arbeitsgemeinschaften an Schulen und im Streetball auf, sorgte dafür, dass es wieder Basketball-Jugendmannschaften in der Region gab. Die Gründung der BSW Sixers im Jahr 2006, mit der die Basketball-Aktivitäten der gesamten Region in einem Verein konzentriert wurden, empfand Jupp als großes Glück. Natürlich gehörte er zu den Gründungsmitgliedern, baute den Jugendbereich auf, beriet die Verantwortlichen und blieb immer präsent. Für seine Verdienste wurde er bereits im Jahr 2008 zum Ehrenmitglied der Sixers ernannt, auch der Deutsche Basketball Bund und der Landessportbund würdigten sein Wirken.
Und auch als Spieler wurde er wieder aktiv, stieg bei den Alten Herren der Sixers ein, setzte auch mit 80 Jahren Lebensalter noch Sprungwürfe an und konnte sich richtig aufregen, wenn ein Pass ungenau gespielt wurde. Zum persönlichen Höhepunkt als Basketballer wurde für ihn die Reise mit der Sachsen-Anhalt Auswahl der Ü70 zur offenen amerikanischen Meisterschaft nach Florida - auf der Rückreise hatte das Team einen vierten Platz im Gepäck.
Der Basketball in der Region hat Jupp Mischewski viel zu verdanken. Dass die BSW Sixers heute sowohl über ein starkes Profiteam als auch einen stetig wachsenden Nachwuchsbereich verfügen, hat ihn glücklich gemacht. Diesen Weg fortzusetzen ist unser Versprechen an ihn.
Machs gut Jupp. Danke, dass wir dich hatten. Wir werden dich nie vergessen.
Kondolenzen
Michael Kießling
"Jupp war für mich, als ich im Jahr 2009 zur Basketball-Seniorentruppe gestoßen bin, der faszinierendste Mitspieler. Obwohl er damals schon über 75 gewesen ist, waren sein Fitness und sein Spaß am Basketball sensationell und ein Vorbild für jeden von uns! Ein toller Mensch, Mitspieler und „unsere“ Basketball-Ikone/Ehrenmitglied, der unglaublich viel für den Basketballsport in unserer Region und darüber hinaus geleistet hat. Ich werde ihn vermissen."
Anja Petermann
"Mit Jupp begann meine eigene Lebensgeschichte. Wenige Menschen haben mich bis heute so geprägt wie er. Zuerst war er nur mein Trainer. Schnell faszinierte mich seine Begeisterung für den Basketballsport. Er kämpfte für das, was er so sehr liebte. Und damals wie heute war das nicht immer leicht. Sein respektvoller Umgang, seine Hilfsbereitschaft und seine stets positive Art sind bis heute Antrieb für meine eigene Arbeit. Mit Jupp verbinde ich die Liebe und Leidenschaft zum Basketball."
Juliane Schönfeld
"Jupp stand damals im Klassenzimmer der Sekundarschule Gisander und suchte Mädels, die Lust auf Basketball haben. Er war es, der den Mädchenbasketball, damit auch bei den heutigen BSW Sixers, ins Leben gerufen hat und ohne ihn hätte ich die Liebe zu diesem Sport nie entdeckt. Dank Jupp spiele ich nun seit über 20 Jahren Basketball. Jupp danke für alles!"
Stefan Schlasza
"Ich verbinde mit Jupp absolute Hingabe und Liebe zum Basketball. Als Coach hat er viele junge Menschen, so wie auch mich, für den Sport begeistert und viele wichtige Werte für das Leben vermittelt. Fairness, Respekt, Teamgeist, aber auch einen guten Umgang mit Kritik. Always loyal to the Game! Danke für alles lieber Jupp!
Stefan Kubitschek
"Mit Jupp verbinde ich... wenn ich in *B*itterfeld *S*andersdorf *W*olfen einen Basketball in der Hand hatte, war Jupp da. Im Training immer mit gutem Rat zur Seite, war er definitiv ein Mentor. Sportlich und menschlich ein großer Verlust und ich hätte mit Ihm gerne noch ein Spiel zusammen geschaut. Irgendwann Jupp..."
Anne Zoogbaum
"Ohne dich hätte es das große Abenteuer Basketball und all die damit verbundenen Erlebnisse in meinem Leben nicht gegeben. Deine selbstlose und aufopfernde Hingabe für, und der Glaube an, uns haben uns und den gesamten Sport bereichert, auch nach der aktiven Zeit als Trainer. Du hast mich beim Aufwachsen begleitet. Nun heißt es Abschied nehmen. Auch wenn das Leben ein Ende hat, werden doch all die Erinnerungen bleiben."
Gunnar Trautwein
"Jupp war immer präsent! Egal ob in meiner Jugend als Trainer oder zum Schluss als Mitspieler bei den Alten Herren. Persönlich in Erinnerung bleibt mir ein Satz im ersten Training unter ihm: "Deine Hand muss nach vorn abklappen und nicht zur Seite Richtung deines Freiplatzes in Wolfen-Nord. Danke für alles Jupp und zeig allen da oben wie man das Spiel zu spielen hat!"
Karsten Stahlberg
"Jupp gehörte von Anfang an zum Basketball in Bitterfeld und später in der BSW-Region dazu, so wie das orangene Leder, das Parkett, der Korb und das Netz. Er hat mir, uns und jedem der Interesse gezeigt hat, die ersten Schritte auf dem Spielfeld beigebracht. Er war Vorbild wie Basketball gespielt, geliebt und gelebt wird. Er war einfach immer da. Auch wenn unsere Treffen in den letzten Jahren leider nicht über gleichzeitige Besuche als Zuschauer bei Heimspielen der Sixers hinausgingen, war es jedes Mal, wie einen guten alten Freund zu treffen. Das wird mir fehlen und macht mich traurig. Danke für alles. Mach's gut..."
Thomas Hinkelthein
"Auch mein Leben hat "Mitch" eine sehr lange Zeit geprägt. Als mein erster Coach dieser wunderbaren Sportart Basketball hat er viele von uns ein Stück weit zu dem gemacht was wir heute sind. Hab vielen Dank für alles und Ruhe in Frieden."
Andy Schönfeld
"Jupp war für meine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft einer der prägendsten Personen. Er verhalf allen basketballinteressierten Menschen zu wachsen und diesen Sport in das eigene Leben zu integrieren. Er zeigte mir, dass Menschen etwas beizubringen auch einen selbst weiterbringt und dass Basketball in jedem Alter mit höchster Intensität gespielt und gelebt werden kann. Ich werde dich vermissen mein Freund."
Bernd Gleau
"Der Name "Jupp" steht für Basketball. Als 2006 die Idee aufkam, die Basketballkräfte in unserer Region zu bündeln, war Jupp einer der Ersten, der für den Zusammenschluss der Vereine kämpfte. Ich bin stolz, einen so feinen Menschen wie Jupp kennengelernt zu haben und heute noch dankbar für seine progressiven und wertvollen Ratschläge. Jupp war ein sehr liebenswerter Mensch. Meine Familie und ich werden Dich stets in bester Erinnerung behalten."
Marcus Gleau
"Als ich Mitte der Neunziger Jahre das Basketball-Handwerk bei Jupp erlernen durfte, war schnell klar, dass er mehr war als ein Coach. Jupp war Mentor, Kümmerer und für uns Jugendliche eine absolute Bezugsperson. Er hat uns nicht nur zu guten Oberligaspielern ausgebildet. Vielmehr prägte er unsere Persönlichkeiten und vermittelte Tugenden wie Ehrgeiz, Respekt, Teamfähigkeit und Leistungsbereitschaft. Ohne Jupp wären heute viele von uns nicht da, wo sie im Leben stehen. Er hat die Liebe zum orangenen Leder gelebt wie kein anderer. Gerade in der heutigen Zeit würden sich viele Kids ein solches Vorbild wie ihn wünschen. Für ihn war das Ehrenamt eine Selbstverständlichkeit oder besser gesagt: eine Passion! Egal ob die Auswärtsfahrten im roten Passat, das Austeilen der BASKET-Zeitschriften nach dem Training oder das Basketballturnier in Vierzon/ Frankreich - ES SIND DIE ERINNERUNGEN, DIE BLEIBEN. Gute Reise Jupp! Wir werden dich vermissen."
Ronny Eichhorst
"Jupp hat den Basketballsport geliebt und gelebt. Das hat er an Generationen von jungen Menschen weitergegeben. Er konnte die Begeisterung für diesen Sport wie kein anderer vermitteln. Als junger Spieler war er für mich da und auch danach, als ich die Trainer-Laufbahn einschlug, stand er mir immer mit Rat und Tat zur Seite. Ich schätzte ihn als Mitspieler, Trainer und Mentor. Ich danke dir für die vielen tollen Momente die wir gemeinsam im Basketball erleben durften und deinen unermüdlichen Einsatz."
Manfred Hoffmann
"Im Jahr 1961 kam ein Herr Mischewski in die Pestalozzischule in Bitterfeld, um für die neue Sektion Basketball zu werben. Fünf Jungs meldeten sich spontan und blieben zeitlebens Basketballer. "Onkel Jupp", wie wir ihn später liebevoll nannten, hat uns das Basketball-ABC gelehrt. Er war unser Tröster, als das erste Punktspiel gegen die zwei Jahre älteren Jungs der Kinder- und Jugendsportschule Halle tatsächlich mit 0:146 in die Hose ging. Und er war natürlich Motivator. Als wir mit der B-Jugend gegen Dynamo Hradec Kralove, den hochklassigen Partnerklub, aussichtslos hinten lagen, versprach er jedem einen halben Liter Tschechenbier, wenn wir die 20 Punkte schafften. Es wurden 21 und Jupp hielt Wort. Wenn ich mit Jupp und seinen zwei Brüdern auf dem Feld stand, da war Stimmung in der Halle, denn beim Spiel kannte der sonst eher ruhige Sportler keine Verwandten. Gelernt haben wir von Jupp natürlich auch die nicht ganz druckreife Hymne der Bitterfelder Basketballer. Denn wie alle Mischewskis warst Du natürlich sangesfreudig. Ach Jupp, stimmen wir noch einmal gemeinsam an: Wir sind die Basketballer, und bilden uns was ein, es kann nicht jeder....ein Basketballer sein!"
Matthias Goßler
"Kann man einem 36-jährigen Quereinsteiger das Basketballspielen noch beibringen? Die Frage lassen wir mal offen Jupp. Was ich sagen kann: Du hast es mit stoischer Gelassenheit versucht. Trainingseinheit für Trainingseinheit haben wir Würfe, Schritte und Bewegungen im Individualbetrieb abseits des Altherrentrainings geübt. Du hattest dabei oft mehr Geduld als ich. Lieber Jupp, wir werden die Fahne dieses wunderbaren Sportes in unserer Region hochhalten. Du bist dafür mehr als ein Vorbild. Ich wünsche dir alles Gute, da wo du jetzt bist und bin fest davon überzeugt, dass du schon wieder eine Aufgabe gefunden hast die dich beseelt. Machs gut, sagt der Zweimetermann, der mit seiner Schuhgröße so oft auf deinen Füßen stand."
Denny Holm
"Wenn ich meine Basketballzeit (nunmehr über 20 Jahre) mit meinem Leben vergleiche und in Relation setze, dann war Herr Mischewski ein Stück weit wie ein „Vater“ für mich. Er war von Anfang an dabei, hat meine Entwicklung maßgeblich und positiv beeinflusst, mir immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden und mich persönlich gefördert. Siege und Niederlagen, Höhen und Tiefen und alles was zu einem Basketballerleben dazugehört, habe ich mit ihm erleben dürfen. Für Herrn Mischewski waren alle gleich. Jeder der Basketball spielen wollte, wurde aufgenommen, integriert und durfte „die Basics der alten Schule“ erlernen. Ohne ihn hätte sich mein Leben anders entwickelt, persönlich und privat. Ich habe Herrn Mischewski so viel zu verdanken und das wird mir gerade jetzt bewusst. Es tut weh die Gewissheit zu haben und Abschied nehmen zu müssen. Voller Ehrfurcht bin ich ihm zu tausend Dank verpflichtet und werde mich immer an die tollkühnen Autofahrten, die unzähligen Basketballspiele, die Basketballturniere in Wien, seine Art zu coachen und vor allem an ihn, als Menschen erinnern. Lebe wohl, Herr Mischewski!"
Lutz Kauert
"Als 10-jähriger Stift habe ich meine erste Bekanntschaft mit dem Basketball und mit Herrn Mischewski gemacht. Jupp war als Übungsleiter und Organisator eigentlich immer in der Sporthalle. Er überzeugte mich auch in unserer Sektionsleitung mitzuarbeiten, was er mit Rat und Tat begleitete. Durch die vielen gemeinsamen Jahre im Basketballsport bildete sich ein freundschaftliches Verhältnis heraus. Jupp, ich danke Dir für Dein Engagement für den Basketballsport in unserer Region und für Deine private Hilfsbereitschaft. Meine Familie und ich werden Dich stets in Erinnerung behalten."
Fabian und Florian Eichhoff
"Herr Mischewski hat es geschafft uns vor nunmehr über 20 Jahren für den Basketballsport zu begeistern und das in einer Zeit, in der außer Fussball kein anderer Sport als "cool" bezeichnet wurde. Er war als Trainer und als Mensch derjenige, der für jeden von uns ein offenes Ohr hatte und uns auch nach hohen Niederlagen immer wieder aufgebaut und motiviert hat. Bei ihm haben wir gelernt, dass nicht nur die meisten Punkte einen guten Spieler ausmachen und dass auch ein gut gestellter Block das Spiel entscheiden kann. Aber auch neben dem Spielfeld war "Jupp" stets zur Stelle, wenn manch einem in schwerer Stunde die Motivation zum orangenen Leder brüchig wurde. Wenn wir an "Jupp" denken, fällt uns ein Mensch ein, der stets ein Vorbild, Kämpfer, Motivator und fairer und leidenschaftlicher Sportsmann war. Es ist wohl nicht zu hoch gegriffen, das wir alle diesem Mann einige unserer schönsten Jahre unserer Jugend verbunden mit vielen unvergesslichen Momenten verdanken. Auch dass er Basketball so lange bis ins hohe Alter gespielt hat und dabei immer mit vollem Einsatz dabei war, werden uns für immer in Erinnerung bleiben. Wir hatten das Glück diesen Menschen kennen lernen zu dürfen. Vielen Dank für Alles Herr Mischewski! Sie werden uns fehlen."
Robert Dörfler
Wenn jemand stirbt und diese Nachricht bei unzähligen Menschen spontan Anekdoten und Erinnerungen hervorruft, dann wird einem schnell bewusst, dass eine besondere Persönlichkeit von uns gegangen ist. Ich persönlich verbinde mit Herrn Mischewski viele tolle Momente in meinem Leben. Die Begeisterung für den Basketball, die er endgültig in mir entfacht hat. Es hätte keinen besseren Lehrmeister geben können um das Handwerk des Basketballs zu erlernen. Er hat stets das Positive gesehen. Selbst nach einer 17:227-Niederlage in Großkayna hatte Herr Mischewski im Vergleich zum vorherigen Spiel Verbesserungen gesehen und Lob parat gehabt. Zudem war Herr Mischewski lange Jahre ein toller Nachbar. Selbst als Weckdienst Sonntagvormittag vor einem Jugendspiel hat er zuverlässig fungiert. Ich freue mich, viele Jahre die Leidenschaft für den Sport mit Ihnen geteilt und eine besondere Freundschaft zueinander entwickelt zu haben. Vielen Dank für Alles, Herr Mischewski."
Holger Mölter
"Als ich telefonisch über den Tod von Jupp informiert wurde, konnte ich es gar nicht begreifen. Erst als ich den Telefonhörer auflegte, wurde mir klar, dass ich Jupp nie wiedersehen werde, wenn ich doch einmal in Bitterfeld zu Besuch bin. Dies macht mich sehr traurig…Keine Gespräche mehr über vergangene, gegenwärtige oder zukünftige Basketballereignisse. Keinen Austausch mehr über frühere Fahrradtouren am Männertag….Ich habe Jupp 1996 als einen Sportsmann vom Scheitel bis zur Sohle kennengelernt und gleich sympathisch gefunden. Er war im positiven Sinne ein „Basketballverrückter“, dem es immer wieder gelang, auch jüngere Generationen für diesen schönen Sport zu begeistern. Trotz seines hohen Altersunterschieds zu mir (> 30 Jahre), war er mit seinen basketballmotorischen und technischen Fähigkeit vielen anderen - und so auch mir - weit überlegen. Er ließ einen diese Überlegenheit aber nie spüren, sondern ermutigte einen viel mehr, sich zu verbessern. Wenn bei unsereins mit Mitte 50 die ersten Rücken- oder Kniebeschwerden aufgetreten sind und man sich aus dem aktiven Sport zurückgezogen hat, sprang Jupp noch wie ein junger „Hüpfer“ in der Halle zum Korb. RESPEKT! Lieber Jupp du wirst mir fehlen. Es ist traurig, dass ich dir aufgrund des Coronavirus nicht das letzte Geleit geben kann. Servus Jupp. Mach‘s guad und netze den Engeln da oben, den einen oder anderen Korb ein!"
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