Spieltag #24: BSW Sixers vs. EN Baskets Schwelm

Am kommenden Sonntag, den 30. März, um 16 Uhr kommt es im Sixers-Dome zum nächsten heißen Duell im Kampf um die Playoff-Plätze der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProB. Die BSW Sixers, derzeit mit zwölf Siegen aus 23 Spielen auf Tabellenplatz fünf, empfangen die EN Baskets Schwelm, die mit elf Siegen auf Rang neun lauern – dem undankbaren ersten Platz, der nicht mehr für die Playoffs reicht. Es ist ein Spiel mit richtungsweisendem Charakter – für beide Teams.

Mit nur noch drei ausstehenden Partien biegt die Hauptrunde auf die Zielgerade ein – und es bleibt spannend wie selten zuvor. Fünf Playoff-Plätze sind noch zu vergeben, und sieben Teams dürfen sich noch Hoffnungen auf die Teilnahme machen. Sixers-Präsident Maik Leuschner bringt es auf den Punkt: „Das ist sicherlich der spannendste Kampf um die Playoffs in den letzten Jahren. Wenn sieben Teams sich noch Chancen auf die fünf verbliebenen Plätze ausrechnen können, dann ist das auch ein Zeichen der großen Ausgeglichenheit in der Nord-Staffel.“

Für die Sixers ist das Heimspiel gegen Schwelm ein ganz entscheidender Moment. Nach drei Niederlagen in Folge – zuletzt gegen Paderborn – brennt das Team von Coach darauf, mit den eigenen Fans im Rücken zurück in die Erfolgsspur zu finden. Besonders bitter war das Spiel gegen Leverkusen, das wegen eines grassierenden Grippevirus mit nur fünf spielfähigen Akteuren bestritten werden musste. Die Personalsituation hat sich nun deutlich verbessert: Alle Spieler mit Ausnahme von Paul Schwabe sind wieder an Bord.

Lukas Varga blickt optimistisch auf das Spiel: „Wir hatten gute Trainingseinheiten und sind wieder deutlich besser im Rhythmus als noch vor einer Woche.“ Gegen Schwelm haben die Sixers zudem noch eine Rechnung offen. Das Hinspiel ging mit 88:95 verloren, Jonathan Almstädt war damals mit 19 Punkten Topscorer der Partie. Der Power Forward der EN Baskets wurde in der vergangenen Woche nach dem Erfolg gegen die TKS 49ers nicht umsonst zum „Spieler der Woche“ in der ProB Nord gekürt. Er zählt genau wie Altmeister Chris Frazier, Robert Peter Merz, Jacob Szkutta und Majok Gum Gum zu den Effektivsten im sehr tiefen Schwelmer Kader.

Für die Sixers geht es nicht nur um einen weiteren Sieg, sondern auch um die Chance, sich im Kampf um Tabellenplatz vier in eine gute Position zu bringen – ein Platz, der in der ersten Playoff-Runde das Heimrecht bedeuten würde. Der Fokus ist klar: Die Tür zu den Playoffs weit aufstoßen – mit einem Heimsieg gegen einen direkten Konkurrenten.

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